Hachenburger Str. 5, 57627 Gehlert 02662 2329 0170 2223325

Kopf

Wandergruppe

 2023 07 05 GruppenbildWandergruppe01

Wandern wird bei uns im Sportverein groß geschrieben. Schon seit vielen Jahren treffen sich um die 12 Wanderer alle 14 Tage meistens mittwochs zum Abmarsch am Buswendeplatz. Gehlert ist ein idealer Ausgangspunkt für unsere Wanderungen im Westerwald; liegen doch die Wanderziele in der Kroppacher Schweiz, der Westerwälder Seenplatte, dem oberen Wiedtal, dem Westerwaldsteig und z.B. der Wassererlebnispfad auf unserer Route. Kommen Sie mit uns, die Natur zu genießen und nach der Wanderung in gemütlichen und heimischen Gasthöfen zu einem frischen Hachenburger Pils (gebraut mit Gehlerter Wasser) einzukehren.

Wer Lust hat bei uns mit zu wandern, der kann sich gerne melden oder ganz einfach mittwochs um 14 Uhr am Brunnenplatz in Gehlert vorbei kommen.

Leiter:  Bernd Kind
Telefon:  02662 1747 oder 0178 2559934

Treffpunkt: Gehlert, Brunnenplatz

Termin: Jeden 2. Mittwoch, 14:00 Uhr

 

 

2022 05 25 Oberirsen 3

Geschichtsunterricht in Rimbach

2022 05 25 StreckeDie Anfahrt heute war etwas länger, aber unser Wanderführer Bernd hatte sich für heute etwas kriegsgeschichtliche Information ausgedacht.
Mit unseren Fahrzeugen fuhren wir über Altenkirchen weiter bis Birnbach, wo wir von der B8 rechts abbogen und bis Oberirsen fuhren. Dort am Dorfgemeinschaftshaus stellte wir die Fahrzeuge ab, durchquerten Oberirsen nach Süden und bogen am Ortsende ab. Ein erster Anstieg bescherte uns einen schönen Blick über den Landkreis Altenkirchen. Wir wanderten durch den Ort Marenbach weiter im Schatten vieler alter Eichen und anschließend blühender Felder weiter bis nach Rimbach. Vor einem zunächst unscheinbaren Gedenkstein machten wir Halt. Hier erinnert man daran, wie Rimbach im März 1945 zum Gerichtsort wurde:
Als die Amerikaner am 7. März 1945 die Ludendorffbrücke in Remagen eroberten, besiegelte sich hierdurch das Schicksal für einige deutsche Offiziere. Das waren die Majore Schller, Kraft und Strobel, der Hauptmann Bratge sowie der Oberleutnant Peters. Vier davon wurden in Rimbach und Oberirsen durch ein Standgericht verurteilt und unmittelbar danach von einem Exekutionskommando standrechtlich erschossen. Die Details findet man hier.
Nun setzten wir unsere Tour fort durch ein idyllisches Seitental bis an den Oberirsener Weiher. Herrlich gelegen in dem Freizeitgelände hiter dem Dorfgemeinschaftshaus von Oberirsen. Unsere Fahrzeuge warteten schon hier und brachten uns eiligst nach Altenkirchen ins Tennishaus, wo wir bei kühlem Bier und Bockwurst ein Tennisspiel von Alexander Zverev bei den Paris Open verfolgen konnten.

2022 05 25 Oberirsen2022 05 25 Oberirsen 22022 05 25 Tennishaus Altenkirchen

Distanz: 5,3 km
Höchster Punkt: 280 m
Tiefster Punkt: 225 m

 

2022 05 11 Schmanddippe

Rund ums Schmanddippe

2022 05 11 Route HartenfelsHartenfels war unser heutiges Ziel.
Die Fahrzeuge fanden im Ort am Dorfgemeinschaftshaus ihren Platz. Von dort bestiegen wir zu allererst mal den Burgberg.
Die Burg Hartenfels wurde erstmals in einer Urkunde des Jahres 1249 erwähnt, als sie von der damaligen Besitzerin, der Gräfin Mechthild von Sayn an den Trierer Erzbischof veräußert wurde. Die Burganlage diente dem Schutz der Hohen Straße, der wichtigsten Handelsstraße zwischen Frankfurt am Main und Köln, der heutigen B8. Nach einer Zerstörung der Burg im 15. Jahrhundert und einem erneuten Aufbau wurde die Anlage im Jahre 1594 von Graf Wilhelm von Nassau endgültig zerstört. Ein weiterer Wiederaufbau ist nicht mehr erfolgt. Und so steht heute nur noch der Bergfried und ein paar wenige Mauerreste.
Nun ging es hinaus aus dem Ort, entlang von blühenden Wiesen und wachsendem Korn über den Holzbach, an der Gaststätte Untermühle (leider noch geschlossen) vorbei. Wir überquerten die Verbindungsstraße Hartenfels-Maxsain, mit dem Ziel Kautermühle. Die ansässigen Landwirte hatten hier aber einige Geländeänderungen vorgenommen. Die eingezeichneten Wege waren nicht mehr vorhanden. Die Weidezäune verhinderten den Zugang. So liefen wir durchs tiefe Gras bis hinunter zur ehemaligen Mehlinger Mühle.

Von dort ging es weiter entlang der Industrieanlagen von Huf-Haus, die Firma ist im Bereich Fertigbau einer der Weltmarktführer zurück in den Ort Hartenfels mit ihrem „Harbelser Schmanddippe“. Woher hat der 23m hohe Bergfried diesen Namen? Ein französischer Soldat fragte eine Frau, die an einem Butterfass saß, nach dem Namen des Turmes. Die verstand ihn falsch und nannte die Bezeichnung ihres Butterfasses, das im Dialekt Schmanddippen heißt.
Einkehr war im Anschluss im Haus am See am Dreifelder Weiher. Hier erwarteten uns auch noch einige „Nicht-Wanderer“, vor allem Bertold mit seiner Gitarre und Hans-Werner mit der Quetschn. Und so schmetterten wir noch einige Westerwälder Volkslieder, bis der Saal leer war.

Gruppenbild Hartenfels2Gruppenbild Haus am See

Distanz: 5,3 km
Höchster Punkt: 370 m
Tiefster Punkt: 303 m

 

 

2022 04 27 Gruppenbild Westerburg 2

Hoch oben über Westerburg

2022 04 13 RouteWanderführer Bernd hatte diesmal den Ort Westerburg eingeplant. Unsere Autos stellten wir unterhalb der ehemaligen Bundeswehrsiedlung ab, die wir dann auch als erstes durchliefen. Nur der Fachmann erkennt, dass Westerburg mal eine Garnisonsstadt war.

Bergauf ging es nun, ein Stück entlang des Westerwaldsteiges quer über den ehemaligen Standortübungsplatz. Von hier hatte man einen schönen Blick über Westerburg und später, kurz vor Hergenroth auch den Blick ins Tal zum Wiesensee.

Nach einer Richtungsänderung und dem Überwinden eines Weidezaunes (wir waren leicht vom Weg abgekommen) kamen wir nach Marienhöhe und der Liebfrauenkirche. Diese Kirche war schon im Mittelalter das Ziel der Wallfahrer. Im 15.  Jahrhundert stand hier eine Marienkapelle. Die Weihe der Liebfrauenkirche fand 1499 nach ihrem Ausbau statt. Während der Reformation wurde die Kirche 1899 zerstört. Die Bürger bauten sie unter großem Einsatz im neugotischen Stil auf den alten Fundamenten wieder auf.

Entlang des Westerburger Friedhofs und dem über Westerburg thronenden Hotel Denique kamen wir an die alte Eisenbahnbrücke, die über Westerburg führt.
Die etwas schluddrig angebrachte Absperrung konnte leicht beseitigt werden und wir betraten mit leicht schlottrigen Knien dieses alte von Rost und Unkraut vereinnahmte Baudenkmal. Und wieder hatten wir einen tollen Blick hoch oben über Westerburg.
Auch unsere Fahrzeuge konnten wir von hier schon sehen, aber der Weg dorthin zog sich noch ein gutes Stück.

Von Westerburg starteten wir jetzt mit unseren Autos nach Stockum-Püschen, wo uns die Wirtin in der Gaststätte Christian mit einem kühlen Bier und heißer Fleischwurst aus der hauseigenen Metzgerei erwartete.

 

2022 04 27 Gruppenbild Westerburg 12022 04 27 Liebfrauenkirche Westerburg2022 04 27 Garten Westerburg2022 04 27 Gruppenbild Stockum Pueschen

Distanz: 5,8 km
Höchster Punkt: 451 m
Tiefster Punkt: 346 m

2022 04 13 Michelbach

Wer war schon mal in Widderstein?

2022 04 13 RouteDas fragten sich die Wanderer rund um ihren Wanderführer Bernd Kind. Die Antwort war: Niemand.
Und so wanderten 9 Wanderer der Wandergruppe Gehlert nach einer kurzen Autofahrt zum Graf-Zeppelin-Industriegebiet in Altenkirchen, wo die Fahrzeuge abgestellt wurden, in diesen unbekannten kleinen beschaulichen Ort an der Wied.
Widderstein liegt zwischen Ingelbach und Michelbach, und dorthin ging es dann auch entlang der Wied weiter bis zur Michelbacher Mühle.
Nach einem Rundgang durch Michelbach überquerten wir nun wieder die Bahnlinie Altenkirchen-Hachenburg und kamen nach einem kurzen Anstieg wieder zurück zu den Fahrzeugen.

Den Abschluss machten wir diesmal im Biergarten von Marienstatt.

2021 09 01 Tongrube

Wohin? An die Ahr?

Nein, nach Niederahr.
Eine etwas weitere Anfahrt stand uns bevor. Aber wieder einmal hat unser Wanderführer Bernd eine schöne Rundtour sowie eine feine Location für unser Abschlußbier zusammengestellt. Mit zwei PKW's und einem Rollen fuhren wir nach Niederahr, wo wir die Fahrzeuge abstellten. Zunächst führte uns unser Weg an die neue B 255, genau an die Brücke, an der die Architekten von Bahn und Strassenbau nicht so gut kommuniziert hatten. Anchließend durchquerten wir noch einmal Niederahr und begaben uns Richtung Moschheim.
An einem wunderschön hergerichteten Schrebergarten machten wir Halt. Eine schöne Gelegenheit für ein Foto.
Weiter ging es entlang der großen Tongrube, die wir bis hierhin aber garnicht zu sehen bekamen, Der Russische Staudenknöterich erlaubte uns keinen Blick auf die Grube. 1000 Schritte wurde uns dann aber doch ein Blick gestattet.
Der Weg führte weiter entlang des Zaunes  der GEA, einer Maschinenbaufirma der Westfalia Separator Group GmbH. Was bauen die hier? Das Gelände ist gesichert wie Fort Knox. Jetzt erreichten wir ,nach einer recht kurzen Wanderstrecke von 6km schon wieder Niederahr und unseren Parkplatz.

Hinein in die Autos und ab ging es nach Boden in das Gasthaus Zur Tante Anna.
Anna war nicht da, dafür aber Katharina aus der Dominikanischen Republik, die uns freundlich und munter hervorragend bewirtete.

2021 09 01 Am Garten2021 09 01 Route

2021 08 18 Joeckl

Mal wieder zum Jöckl

Unser Wanderführer Bernd ist mal wieder als Ukraine-Helfer unterwegs.
Na, und das heißt für den Rest der Wandergruppe, Ziel Jöckl, Alpenroder Hütte.

Der Regen begleitet uns den ganzen Weg. Trotzdem nahmen wir nicht den kürzesten Weg, sondern schauten noch bei den Windrädern vorbei.

Am Ziel angekommen schmeckte uns das Bier, der Käsekuchen oder der Erbseneintopf besonders gut.

Wenigstens auf dem Rückweg blieb es größtenteils trocken, sodass es den acht Wanderern:innen (Habe ich das richtig gegendert? 😉) auch ohne Bernd in guter Erinnerung bleiben wird.

 

2021 08 18 Route


2021 07 22 Mannis

Langenbach – Großseifen

Mit drei PKW’s begaben wir uns heute nach Langenbach bei Bad Marienberg. Hier begaben wir uns auf unsere Tour entlang der Nister nach Großseifen.

Dort besichtigten wir ein Lager der Fa. Kempf, in der die Waren für die Osteuropa-Hilfe gelagert werden.
Zur Zeit wird dort ein Auflieger mit Krankenhausbetten und weiteren Spenden beladen, mit dem Bernd Kind nächste Woche Richtung Ukraine aufbricht.

Zurück ging es nach Bad Marienberg und von dort entlang der Schwarzen Nister zurück nach Langenbach.
Von hier aus begaben wir uns zu Mannis Hüttenstadel, wo es das köstliche Abschlussbier bei strahlendem Sonnenschein gab.

2021 07 22 Route

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